Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog
18. März 2013 1 18 /03 /März /2013 23:32
Affiliate-Marketing

 

Ein Affiliate- oder Partnerprogramm ist ein webbasiertes Marketingprogramm, unter welchem Website-Betreiber (= Affiliates) auf ihren Webseiten Links zum Merchant platzieren. Der Merchant entschädigt den Affiliate entweder für jeden Klick, eine Transaktion oder einen Anteil am generierten Umsatz, der über eine  Affiliate-Webadresse führt.

 

Im Gegensatz zu Produktgebern oder Herstellern müssen Affiliates lediglich dafür sorgen, dass genügend Traffic auf die Verkaufsseiten ihrer Vendoren kommt. Die arbeitsaufwändigen Schritte wie Marktanalyse, Produkterstellung und Support entfallen beim professionellen Affiliate Marketing. Daher ist das Affiliate oder auch Empfehlungsmarketing gerade für Neueinsteiger aber auch „alte Hasen“ ein guter Weg, um im Internet Geld zu verdienen. Jeder Websiten-Betreiber kann eine Verlinkung eines Affiliate-Anbieters in seine Website oder in seinem Blog einfügen (als Textlink oder Banner).

 

Der Websiten-Betreiber (also der Affiliate) erhält dann eine Provision / Vergütung, wenn jemand über diesen Link in den betreffenden Shop geht und dort etwas kauft. Dem Affiliate wird auf seinem Konto eine Kommission gutgeschrieben. Der Anbieter des Affiliate-Programmes (z.B. SuperClix) rechnet mit beiden Parteien, also dem Affiliate und dem Merchant ab und erhält in der Regel neben einer monatlichen Fixgebühr ebenso eine Umsatzbeteiligung oder einen Fixbetrag pro Lead.

 

Man verkauft als Affiliate also nichts selber, sondern vermittelt Käufer an den Händler. Es ist viel mehr die konsequente Anwendung der bewährten Vertriebskanäle des Offline-Business auf das Online-Geschäft. Die Funktion, welche der klassische Offline- Zwischenhändler ausführt, übernimmt die Affiliate-Website in einer ähnlichen Form im Internet.

 

Für den Merchant ist Affiliate-Marketing sehr kostengünstiges und effektives Marketing, denn er muss den Affiliate nur im Erfolgsfall entschädigen. Für den Affiliate stellt das Affiliate-Modell ein Geschäftsmodell dar.

 

Beim Affiliate Marketing handelt es sich um eine Arbeit, die man auf Blogs und Webseiten anwendet. Man erstellt beispielsweise eine Website zu einem bestimmten Thema und sucht sich dann zuverlässige Partner, deren Produkte dezent auf der eigenen Homepage beworben werden. Wenn ein Kunde auf einen Link oder Banner des Partners klickt, erhält man dafür eine Vergütung.

 

Für die Teilnahme an diesen Programmen braucht es nur sehr wenig. Ein wenig Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und der geringe Einsatz vom eigenen Budget ist das einzige, was man benötigt.

 

Um erfolgreich im Bereich der Affiliates arbeiten zu können, braucht man eine eigene Nische. Man sollte sich daher einen Bereich suchen, in dem man sich gut auskennt (Experte) und der noch nicht tausendfach im World Wide Web vertreten ist. Die Suche nach den besten Partnern für die eigene Webseite erfolgt über die Agenturen. Bei sogenannten Affiliate-Netzwerken (Zanox, Affilinet, SuperClix, Belboon usw.) findet man sehr schnell das passende Partnerprogramm.

 

Dazu benötigt man  einen guten Webhoster wie 1und1, United Domains, Strato oder Hosteurope. Auch eine eigene Domain (TLD) gehört zum Pflichtprogramm für effektives Affiliate Marketing. Dann sollte man sich ein Content-Management-System wie „Wordpress.org“ auf seinem Webspace installieren. Hiermit gestaltet und verwaltet man seinen Blog, zur Unterstützung seiner Website.

 

Um die Links dann auch effektiv einarbeiten zu können, benötigt man zwar keine Programmierkenntnisse, ein sehr guter Helfer ist das kostenlose Softwareprogramm KompoZer. Man benötigt dazu keine HTML- oder php Kenntnisse.

 

Die Erstellung von Microsites oder Mini-Websites, also kleinen thematischen Unterseiten, zu bestimmten Themen bietet sich hier zur Optimierung besonders an. Aber auch E-Mail Marketing und die Optimierung für Suchmaschinen (SEO) stellen einen wichtigen Faktor der täglichen Arbeit als Affiliate dar. Wenn man nun diese Methoden richtig umgesetzt hat, sollte es einfach werden, mit Affiliate Marketing das eigene Budget aufzustocken.

 

Provisionsmodelle

 

Pay per Sale
Die bekannteste Art, sich eine Provision zu verdienen ist der “Pay per Sale”. Man fügt einen Link (Affiliate-Link) in seiner Website ein, ein Website-Besucher klickt auf diesen Link und kauft dann ein Produkt. Für diesen Einkauf erhält der Website-Betreiber (hier der Affiliate / Affiliate-Nehmer) vom Produktpreis eine Provision gut geschrieben.

 

Pay per Click
Ähnlich wie bei Google AdSense bekommt man hier eine Provision für einen Klick auf einen Affiliate-Link. Diese Klickpreise liegen jedoch meist recht niedrig.

 

Pay per Lead
Diese Vergütungsform ist recht populär und wird z.B. bei Versicherungen eingesetzt. Man erhält eine Provision, wenn jemand über einen Affiliate-Link Kontakt zum Händler oder z.B. der Versicherung aufnimmt. Diese Form der Provision wird besonders häufig bei beratungsintensiven Produkten eingesetzt, da hier kaum jemand sofort etwas kauft oder bestellt.

 

Pay per SignUp
Diese Vergütung erfolgt, wenn sich zum Beispiel jemand bei einem Online-Spiel angemeldet hat und über einen Affiliate-Link dahin gelangt ist. Die Vergütung liegt zwar auch hier meist recht niedrig, aber hier macht es die Masse.

 

Pay per View
Auch die klassische Abrechnung pro 1.000 Bannereinblendungen gibt es im Affiliate-Marketing. Allerdings widerspricht dieses Vergütungsmodell eigentlich den Vorteilen, die das Affiliate-Marketing auszeichnen.

 

Vorteile des Affiliate-Marketings


Es entstehen keine Vorab-Kosten für Affiliates. Man muss also nicht einen teuren Shop aufbauen, Produkte einkaufen oder ähnliches. Man hat eine große Auswahl an Partnerprogrammen. In Deutschland stehen tausende Programm aus allen Bereichen zur Auswahl.

 

Affiliate-Webadresse und Banner sind sehr schnell und einfach einzubauen. Man kann mit Affiliates sehr genau eine Zielgruppe ansprechen.

 

Affiliate-Marketing bietet viel Optimierungspotential. Das bedeutet zwar ein wenig Arbeit, aber dafür kann man den Verdienst im Idealfall auch durch Fleiß steigern.

 

Nachteile des Affiliate-Marketings


Man ist gerade beim “Pay per Sale” sehr von der Optimierung der einzelnen Shops bzw. Anbieter abhängig. Darauf hat man keinen Einfluss. Wenn ein Shop schlecht aufgebaut ist, dann kann der Affiliate noch so viele potentielle Kunden vermitteln, es werden kaum Käufe entstehen. Insofern sollte man einzelne Affiliates prüfen und sich danach für ein Programm entscheiden.

 

Autor: Dipl. Kfm. Wilderich von Dalwigk, Eutin

http://traffic-markeing-blog.de

Diesen Post teilen
Repost0

Kommentare

Wilderich von Dalwigk

IntenetCoach: WilderichvonDalwigk

 

InternetCoach
BusinessCoach
Moderator
Blogger
Autor

 

Im Internet gebe ich meineErfahrungen und mein ExpertenWissen durch Online-Live Webinare weiter.
Mit meiner Website http://wilderichdalwigk.com biete ich ein Coaching für interaktive Anwendungen an.
Spezielle Webinare, entweder als Basis- oder als Kompaktkurse werden zudem für Jedermann angeboten. (http://marketing.wvd-beratung.de)

Meine Tweets

Webinare

Coaching und Beratung
Joomla CMS
Wordpress CMS  

Suchmaschinenoptimierung SEO  
Suchmaschinenmarketing SEM  
Social Media SMM